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Mein Silo

Maissilage

Au champ

Die Reife des Maises bewerten

Das Blütedatum der Maispflanze ist ein guter Indikator für das Erntedatum. Kehren Sie einen Monat nach der Maisblüte in den Bestand zurück, um die Kolbenreife zu ermitteln.

Die Reife des Maiskorns bestimmt den Erntezeitpunkt und gibt Hinweise zum Stärkegehalt. Im Stärkestadium 3 des Korns wird die Reife der gesamten Maispflanze auf 32-33 % Trockenmasse geschätzt. Der korrekte Erntezeitpunkt ist die Basis für optimale Silageergebnisse.

Séchage

Vorsicht vor Überreife

Sobald der Mais reif ist, können sich die Bedingungen sehr schnell ändern, was die Reife und den Trockenmasse-Anteil der Pflanzen betrifft. Trockener Mais ist schwerer zu verdichten und die Silierung damit deutlich erschwert. Eine zu späte Ernte kann daher zu massiven Qualitätsverlusten bei der Maissilage führen.

Récolte

Häckseln der Maispflanzen

Die angestrebte Häcksellänge für Maissilage im Trog beträgt 8 bis 10 mm. Bei der Ernte müssen hierfür Faktoren wie Erntemaschinen, Trockenmasse des Pflanzenmaterials und Art der späteren Futterration berücksichtigt werden. Eine Ration mit höherem Kraftfutteranteil erfordert längere Fasern, um verwertet zu werden und das Risiko einer Pansenazidose zu begrenzen. Die Häcksellänge der Maispflanze sollte daher in Stichproben schon während der Ernte kontrolliert werden.

Récolte

Anschlagen von Maiskörnern

Die Maiskörner müssen beim Ernteprozess vom Häckslern mindestens geviertelt, wenn nicht gemahlen werden, reines Anschlagen reicht nicht aus. Studien zeigen, dass der Grad des Aufplatzens des Maiskorns die Verwertung der Stärke und somit auch den Futterwert der Silage maßgeblich beeinflusst.

Tassage

Verdichten des Pflanzenmaterials

Ernten Sie trockenere Parzellen zuerst und bringen Sie dieses Pflanzenmaterial als erstes ins Silo ein, da es schwerer zu verdichten ist. Der Mais sollte in Schichten von 15-20 cm über die Länge des Silos verteilt werden, um eine gute Verdichtung über die gesamte Breite zu gewährleisten. Eine Erhöhung des Reifendrucks der Walzfahrzeuge führt zu einem besseren Verdichtungsdruck.

Tassage

Durchsatz

Die Bergeleistung muss der Walzleistung angepasst werden. Der Durchsatz darf sich nicht auf die Qualität der Verdichtung des Ernteguts auswirken. Das Gewicht und die Anzahl der Traktoren auf dem Silo müssen eine gute Verdichtung ermöglichen, um eine optimale Dichte (220 kg TM / bei 32-33 % TM) zu erreichen. Die Gewichtsreferenz liegt bei 400 kg auf dem Silo pro Tonne eingehender TM.

Couverture

Abdecken des Silos

Das Abdecken sollte unmittelbar dem Verdichten erfolgen, um den Rückfluss von Sauerstoff in das Silo und Futterverluste in der äußeren Silageschicht, die der Luft ausgesetzt ist, zu begrenzen.

Ziel dieses Schrittes ist es, einen hermetischen Schutz der Maissilage gegen das Eindringen von Luft und Wasser zu gewährleisten. Vor allem die Randbereiche sind empfindlich und müssen entsprechend gut beschwert und mit mehreren Folienschichten abgesichert werden, auch mit einer Wandfolie, die beim Abdecken über das Futter geklappt wird. Sandsäcke in regelmäßigen Abständen sorgen für einen guten Halt der Silofolie.

Ouverture

Öffnen des Silos

Innerhalb mehrerer Wochen des luftdichten Verschlusses unter der Folie, kommt es durch den fehlenden Sauerstoff zur Ansäuerung des Futters durch Milchsäurebakterien und somit zur Konservierung. Beim Öffnen kann der wieder in den Silostock eintretende Sauerstoff durch die Reaktivierung von Mikroorganismen zu Futterverlusten und im schlimmsten Fall zum Verderb der Maissilage führen.

Ouverture

Vorschubgeschwindigkeit

Die Vorschubgeschwindigkeit des Silos dient dazu, Verluste zu begrenzen. Das Silo sollte so bemessen sein, dass im Winter 10 cm Silage pro Tag und im Sommer 20 cm Silage pro Tag entnommen werden. So kann eine Nacherwärmung der Maissilage, die eine Fehlgärung nach dem Öffnen fördert und den Verlust erhöht, begrenzt werden. Das Silo muss so bemessen sein, dass es dem Fütterungsbedarf der Tiere entspricht.

Grassilage

Au champ

Das Gras im richtigen Stadium mähen

Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt für den Schnitt aus. Bei Grassilagen ist es ratsam, das Gras vor dem Ährenschieben (oder Vorknospen bei Leguminosen) zu mähen, damit genügend lösliche Kohlenhydrate vorhanden sind, um die Gärung einzuleiten. Dieses Stadium ermöglicht auch einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Quantität mit einem Futterwert, der für die Tiere leichter zu verwerten ist.

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Mähvorgang

Versuche haben gezeigt, dass Grassilage, die morgens gemäht und nachmittags siliert wird,  mehr wasserlösliche Kohlenhydrate enthält und  nach dem Öffnen eine bessere aerobe Stabilität aufweist als Grassilage, die abends zuvor gemäht wurde. Um anschließend einen guten Anwelkeffekt zu erreichen, sollte der Boden trocken sein. Wenn möglich, sollte daher nach Regen einen Tag mit dem Mähen gewartet werden.

Séchage

Bedingungen für das Anwelken

Die Anwelkzeit, welche benötigt wird, damit das Gras den optimalen TM-Gehalt für die anschließende Silierung erreicht, sollte so lang wie nötig aber kurz wie möglich gehalten werden, um Veratmungsverluste an der Luft zu begrenzen. Der optimale Trockenmassegehalt für das Silieren von Gras im Fahrsilo liegt zwischen 30 und 35 % TM, bei Leguminosen zwischen 40 und 45 % TM.

Séchage

Plan für die Grasernte

Bei der Ernte von Gras zur Herstellung einer Silage sollte darauf geachtet werden, dass ein schnelles Anwelken erreicht wird, ohne dass das Futter in Kontakt mir Erde kommt oder es zu hohen Bröckelverlusten der wertvollen Blattmasse kommt. Die Anzahl der Arbeitsgänge hat daher einen signifikanten Einfluss auf die mechanischen Verluste auf dem Feld. Eine Schnitthöhe von 7-8 cm sorgt für einen besseren Aufwuchs des Folgeschnitts, erleichtert das Trocknen und minimiert die Erdeinträge ins Futter.

 

Récolte

Häckseln der Grassilage

Die empfohlene Häcksellänge der Grassilage beträgt 20 bis 40 mm, um eine gute Verwertung innerhalb der Ration und eine gute Konservierung mit einer effektiven Verdichtung zu erreichen. Die Häcksellänge hängt dabei aber auch von der Trockenmasse des Pflanzenmaterials ab. Bei trockenerem Gras kann die Häcksellänge reduziert werden, jedoch nicht unter 15 mm, während bei nasserem Material eine größere Häcksellänge angestrebt werden sollte, um Nährstoffauswaschungen in der Grassilage zu vermeiden und einen gewissen Faseranteil zu erhalten.

Récolte

Bedingungen für die Grasernte

Trockene Erntebedingungen sind für die Herstellung von Grassilagen vorzuziehen, damit keine Erde ins Futter eingetragen wird und Sickerverluste durch die zusätzliche Feuchtigkeit vermieden werden können.

Tassage

Durchsatz

Die Bergeleistung darf sich nicht auf die Qualität der Verdichtung auswirken. Das Gewicht und die Anzahl der Traktoren auf dem Silo müssen eine gute Verdichtung ermöglichen. Die Gewichtsreferenz liegt bei 400 kg auf dem Silo pro Tonne eingehender Trockenmasse.

Couverture

Abdeckung des Silos

„Das Abdecken sollte unmittelbar dem Verdichten erfolgen, um den Rückfluss von Sauerstoff in das Silo und Futterverluste in der äußeren Schicht, die der Luft ausgesetzt ist, zu begrenzen.

Ziel dieses Schrittes ist es, einen hermetischen Schutz gegen das Eindringen von Luft und Wasser zu gewährleisten. Vor allem die Randbereiche sind empfindlich und müssen entsprechend gut  beschwert und mit mehreren Folienschichten abgesichert werden, auch mit einer Wandfolie, die beim Abdecken über das Futter geklappt wird. Sandsäcke in regelmäßigen Abständen sorgen für einen guten Halt der Silofolie.“

Couverture

Verwendung einer transparenten Unterziehfolie

Die Verwendung einer Triotech-Unterziehfolie minimiert Lufteinschlüsse und reduziert somit die Futterverluste der Silage. Wir empfehlen, sie nicht zu straff zu spannen, damit sie sich der Form des Silos anpasst. Diese Unterziehfolie sollte unter einer zweiten, dickeren Triosilo-Folie liegen, um eine bestmögliche Konservierung sicherzustellen.

Ouverture

Öffnen des Silos

Innerhalb mehrerer Wochen des luftdichten Verschlusses unter der Folie, kommt es durch den fehlenden Sauerstoff zur Ansäuerung des Futters durch Milchsäurebakterien und somit zur Konservierung. Beim Öffnen kann der wieder in den Silostock eintretende Sauerstoff durch die Reaktivierung von Mikroorganismen zu Futterverlusten und im Schlimmsten Fall zum Verderb der Silage führen.

Ouverture

Vorschubgeschwindigkeit

Die Vorschubgeschwindigkeit des Silos dient dazu, Verluste zu begrenzen. Das Silo sollte so bemessen sein, dass im Winter 1,5 m Silage und im Sommer 2 m silage pro Woche entnommen werden. So kann eine Nacherwärmung der Grassilage, die eine Fehlgärung nach dem Öffnen fördert und den Verlust erhöht, begrenzt werden. Das Silo muss so bemessen sein, dass es dem Fütterungsbedarf der Tiere entspricht.